Photovoltaik und Elektromobilität

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E-Mobility: Gut für Geldbeutel und Verkehrswende

Bei Preisen von derzeit rund 2 Euro für einen Liter Treibstoff sollte die Entscheidung für ein Elektroauto leicht fallen. Selbst wenn Besitzer eines E-Fahrzeugs teuren Netzstrom tanken, fahren sie für weniger als die Hälfte von A nach B. Noch weitaus besser kommen Betreiber einer Photovoltaikanlage bei diesem Vergleich weg. Sie sind mit ihrem Elektroauto für rund ein Neuntel der Treibstoffkosten eines Benziners unterwegs. Natürlich wissen wir, dass der Sonnenstrom zunächst in den „Tank“ gelangen muss. Welche Überlegungen und Kosten dies mit sich bringt, klärt unsere Beitragsreihe zum Thema Photovoltaik und Elektromobilität.

Der Akku des E-Autos als praktischer Stromspeicher?
Der Akku des E-Autos als praktischer Stromspeicher? © eisenhans, stock.adobe.com

Plus Nr.1: Beitrag zu Energie- und Verkehrswende

Wir alle haben erkannt, wie dringend Verkehr und Mobilität auf erneuerbare Energien und die sanfte Mobilitätsnutzung umgestellt werden müssen. In Fällen, in denen weder die Fortbewegung zu Fuß, noch per Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist, kann die zweitbeste Lösung die beste Alternative sein: der Individualverkehr mit Elektrofahrzeugen. Hierzu zählen in erster Linie natürlich Elektroautos. Diese sind mittlerweile ausgereift und treten in echte Konkurrenz zu ihren benzin- oder dieselbetriebenen Brüdern. Bei der Schonung von Ressourcen und Umwelt haben die Stromer zudem die Nase vorn. Kein Wunder, dass die Zahlen bei den Neuzulassungen stetig steigen.

Plus Nr. 2: Preisgünstiges Fahren

Ein Pionier der Solarenergiebranche, die ibc solar AG, hat die Preise verglichen. Ausgehend von Stromgestehungskosten von 8 Cent/kWh verursacht ein Renault ZOE Stromkosten von 1,44 Euro auf 100 km (Verbrauch 18 kWh). Ein vergleichbarer Benziner würde 8,0 Liter Treibstoff verbrauchen und bei einem Literpreis von 1,70 Euro stolze 13,60 Euro verschlingen. (Stand: Oktober 2021) Und die Schere wird künftig noch weiter auseinandergehen.

Dreamteam für Klimaschutz und Mobilität
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Plus Nr. 3: Etwa 2 kWp zusätzlich genügen

Nur für das Elektroauto eine Photovoltaikanlage zu installieren macht wenig Sinn. Ist auf dem Dach genügend Platz vorhanden, lohnt sich die Erweiterung einer bestehenden Anlage jedoch immer. Solarmodule mit 2 kWp Leistung schlagen mit etwa 2.700 Euro zu Buche. Die Installation ist dabei bereits inbegriffen. Eine Anleitung zur Berechnung der benötigten Größe bietet unser Beitrag PV-Anlage fürs Elektroauto

Plus Nr. 4: Erfreulich kurze Amortisationszeit der Wallbox

Für das Tanken des eigenen Solarstroms wird natürlich auch eine eigene Ladestation benötigt. Die Anschaffungskosten einer Wallbox sind jedoch nicht sehr hoch und amortisieren sich durch den äußerst günstigen „Treibstoff“ schnell. Wir rechnen es vor.

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