Bericht von der Intersolar Europe 2013 in München

Teilen:
Intersolar
Intersolar München

Auch in diesem Jahr öffnete die Messe München wieder Ihre Pforten für die weltweit größte Fachmesse der Solarbranche, die Intersolar Europe.
Vom 19.06. – 21.06.2013 hatte der geneigte Fachbesucher die Möglichkeit, die Neuigkeiten der Solarbranche zu besichtigen.

Neben dem normalen Messebetrieb gab es wie alljährlich eine Vortragsreihe sowie Sonderschauen zu PV und Elektromobilität und Workshops.

Beim Intersolar AWARD wurden zum sechsten Mal Produkte Unternehmen und Dienstleistungen aus den Bereichen , „Photovoltaik“ und „Solarthermie“ mit der Preisverleihung gewürdigt.

Neu dazu gekommen ist in diesem Jahr die Kategorie „Solare Projekte in Europa“.

Im Bereich „Photovoltaik“ konnten bei der Jury neuartige Module mit besonderen Eigenschaften in der Nutzung des Lichteinfalls punkten.

Als Spiegel der gesamten Intersolar gab es weitere Auszeichnungen für Entwicklungen im Sinne des Eigenverbrauchs in Kombination mit Elektrofahrzeugen und Speichermöglichkeiten.

Die Kategorie „Solarthermie“ zeigte Herausragendes mit der Entwicklung eines Großkollektors, der mitttels zweiachsiger Nachführung Wasserdampf oder Wasser bis zu einer Höchsttemperatur von 250°C erzeugen kan und somit im industriellen Bereich für die Prozesswärme sorgen kann. Das Produkt amortisiert sich nach nur 2-4 Jahren.

Als weiteres Produkt glänzte ein solartehrmische Wassererwärmung, die das Wasser im Speicher direkt erhitzt und ohne Pumpen auskommt. Hier wurde das platzsparendeSystem gelobt.

Ein Gewinner in der Kategorie „Solare Projekte in Europa“ präsentierte mit einer 128 MWp-Photovoltaikanlage eine Kraftwerkstechnologie mit besonderer Regeltechnik, die mögliche Netzschwankungen ausgleicht.

Preisgekrönt wurden in dieser Kategorie auch ein Energiesystem, das ganz ohne fossile Brennstoffe auskommt und somit keine CO2-Bilanz verstecken muß.

Auch ein in Spanien realisiertes PV-Projekt, das auf den maximalen Eigenverbrauch zugeschnitten ist konnte die Jury überzeugen. Es soll zeigen, das Solarstromerzeugung durch diese Auslegung zumindest an verbrauchsintensiven Objekten auch ohne staatliche Förderung auskommen kann.

Die Messe konzentrierte sich auf Möglichkeiten und innovative Tenchnologien rund um die Themen Eigenverbrauch und Speichertechnologien des selbsterzeugten Solarstroms im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit auch ausserhalb staatlicher Förderungen. Unterstrichen wurde dies durch einen eigenen Ausstellungsbereich zum Thema Energiespeicher.

Auch in Interviews und Vorträgen war die Rentabilität der PV-Anlagen aufgrund weiter steigender Strompreise Tenor.

bis zu 30% sparen

Angebote für Solaranlagen
von regionalen Anbietern

Unverbindlich
Qualifizierte Anbieter
Kostenlos

Artikel teilen: